Im Rahmen eines Elternabends in Kindergärten oder Schulen halte ich gerne Vorträge zu den Themen Verhalten, Lernen und Erziehung. Die Dauer wird so geplant, dass für Fragen immer ausreichend Zeit zur Verfügung steht. Mögliche Themen können sein:
Wie kann man störendem Verhalten von Kindern wirkungsvoll begegnen?
Eine Einführung in die Ermutigungspädagogik
Mit dem Verhalten, das Kinder zeigen können, bringen sie uns Erwachsene manchmal zur Verzweiflung. Dabei verfolgen Kinder oft unbewusste Ziele. Erkennen wir diese, können wir auch das damit verbundene problematische Verhalten besser verstehen und diesem wirkungsvoll begegnen.
Ermutigungspädagogik heißt, das Wachstumspotential von Kindern zur Entfaltung zu bringen und sie nicht an ihrer Fehlerhaftigkeit zu messen. Auch das Anerkennen von Qualitäten und Fähigkeiten eines jeden Menschen – sowohl der eigenen Person als Erzieher als auch der des Kindes sind dabei von Bedeutung.
Dadurch wird der Glaube an die eigenen Fähigkeiten erhöht, was letztlich zu einem gesunden Selbstbild und Selbstwertgefühl führt. Dies wirkt sich immer positiv auf das Verhalten von Kindern aus.
Das hast du aber gut gemacht!
Die Auswirkungen von Lob und Ermutigung auf das Sozial- und Lernverhalten von Kindern
Übermäßiges Lob nennen die Medien als einen Grund für die Zunahme von Narzissmus in unserer Gesellschaft. Was ist da dran? Der Vortrag zeigt zunächst die Unterschiede zwischen Lob und Ermutigung auf. Er macht deutlich, dass Loben zwar ok, jedoch als alleiniges Mittel eines Feedbacks falsch und schädlich ist. Ermutigung hingegen baut auf. Die Frage ist jedoch: Wie ermutigt man richtig? Die Inhalte sind praxisnah und können sofort angewendet werden.
Es werden zahlreiche Praxisbeispiele gegeben, wie Ermutigung kooperatives Verhalten fördert. Durch Ermutigung erhöht sich in der Folge die Lern- und Leistungsbereitschaft sowie die Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen.
Entmutigung führt dazu, dass Kinder nicht lernen können und blockiert sind. Ermutigung hingegen baut diese Blockaden ab und wirkt sich zudem positiv auf das Sozialverhalten aus.
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