Sich als Eltern gut fühlen

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Die Individualpsychologie sieht Entmutigung als Hauptursache für problematisches Verhalten bei Kindern und Jugendlichen an. Kinder, die ungezogen sind, sind immer entmutigt. Sie müssen ermutigt werden, damit sie Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten erhalten. Durch Ermutigung geben Eltern und Erzieher Kindern das Gefühl der Selbstachtung und Leistungsfähigkeit, was zu positivem kooperativen Verhalten führt.

Wie genau Sie Ihr Kind wirkungsvoll ermutigen können, wird in einem Training, bestehend aus 8 Einheiten, vermittelt. Es hat zum Ziel, dass Sie sich als Eltern zufriedener mit sich selbst und ihren Kindern fühlen. Durch praktische, alltagstaugliche Übungen werden neue Ideen vermittelt, wie Sie mit Problemen umgehen können. Das Training fördert den entspannten Umgang miteinander und verbessert die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihren Kindern. Es ist kein Erziehungsratgeber sondern vermittelt Wissen und übt Verhalten, das Sie zu Ihrem eigenen Erziehungsstil führen und Sie sicherer machen wird.

Themenauswahl:

Eigene Stärken und Fähigkeiten als Erzieher erkennen
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Sie gut an sich als Erzieher finden? Die Frage ist wichtig, denn wir alle können nur auf unseren Stärken aufbauen. Sie werden überrascht sein, wieviele Stärken Sie finden werden!

Stärken und Fähigkeiten des Kindes beschreiben
Auch das ist eine schöne Suche, denn jedes Kind hat Stärken. Das ist so.

Die Bedeutung des Zugehörigkeitsgefühls im Hinblick auf Verhalten
Zugehörigkeit ist das Streben jeder menschlichen Handlung. Wir Menschen brauchen andere Menschen, weil wir soziale Wesen sind. Anders können wir nicht leben. Diese Bedeutung wird in einer Trainingseinheit erläutert. Damit wird ein Grundprinzip menschlichen Verhaltens deutlich, was Sie zu neuen Gedanken in Ihrer Erziehung und neuen Ideen führen wird. Weiterlesen

Ich bin ich, und so wie ich bin, bin ich gut genug.

Viele Menschen denken: ich bin nicht geschickt genug, nicht intelligent genug, nicht genug vorbereitet, nicht attraktiv genug, nicht fähig genug, nicht schnell genug, nicht geduldig genug, nicht gut genug…die Liste ließe sich beliebig verlängern.

Es ist so, dass wir häufig genauestens über unsere Fehler Bescheid wissen. Wir können sofort benennen, welche Schwächen wir haben und was wir nicht können. Aber worin sind wir gut? Was sind unsere Stärken? Können wir das sagen? Oder erlauben wir uns nicht einmal, das zu denken?

Wenn wir nur das Schlechte benennen können und das Gute als normal empfinden, dann gerät unsere innere Waage aus dem Gleichgewicht. Es gehört zum Leben dazu, uns das Gute, das wir tun und das wir in unserer Person auch sind, Weiterlesen

Kritisch hinterfragt: Brauchen wir untereinander Wettbewerb?

Wettbewerb, so meinen wir zu wissen, ist der Motor der Weiterentwicklung und des Wachstums, erzählen uns doch dies Wirtschaft und Politik ständig. Der Wettbewerb selbst ist ein erfolgreiches Konzept. Überall findet er statt: in der Schule, am Arbeitsplatz und der Familie. Ohne Konkurrenzkampf, so glauben wir, geht es ja gar nicht. Wodurch sollten wir ihn auch ersetzen? Als Rechtfertigung in Bezug auf Kinder lauten die Argumente: Wäre es nicht gefährlich, wenn sie nicht früh lernen würden, mit Konkurrenz klar zu kommen? Sie müssen doch lernen, danach zu streben, zu den Besten zu gehören! Sonst sind sie Versager.

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Fehler sind nicht so schlimm, wenn man das Gute trotzdem sehen kann

Wir leben in einer fehlerorientierten Welt, in der die Fehler etwas wiegen, das Gute aber als normal gilt und keine Erwähnung findet. Nur wenn wir das Gute auch etwas wiegen lassen, befinden wir uns wieder im Gleichgewicht. Das Gute zu sehen, kann man üben. Ein erster Schritt ist, das Gute zu benennen, wo wir es schon sehen können. Beispielsweise wenn wir uns überlegen, worin uns ein Mensch, der uns sympathisch ist, ein Vorbild sein kann. Das fällt uns leicht. Anspruchsvoller aber damit auch wirkungsvoller ist die Aufgabe, sich vorzustellen und für sich selbst auszusprechen, worin uns ein Mensch, mit dem wir Weiterlesen

Wie komme ich mit Menschen klar, die ich nicht gerne mag?

Mit Menschen umzugehen, die ich mag, oder die gar auf der gleichen Wellenlänge schwimmen wie ich selbst, ist leicht. Was aber tun mit Menschen, die mir nicht sympathisch sind? Die mich schon, wenn ich nur an sie denke, auf die Palme bringen. Die meinen Butdruck ansteigen lassen und meine Gedanken zum Kreisen bringen.

Eine Möglichkeit wäre, solche Menschen zu meiden. Das geht aber nicht immer, denn vielleicht handelt es sich um einen Kollegen, Chef, Verwandten oder Nachbarn. Menschen, mit denen ich immer wieder zusammen treffe(n muss).

Der erste Schritt, sie in einem anderen Licht zu sehen, Weiterlesen

Was ist Encouraging-Training?

Encouraging bedeutet „Ermutigung“. Die Teilnehmer lernen im Training, ihre sozialen Beziehungen positiv zu gestalten. Dabei wird der Blick auf die eigenen Fähigkeiten und Stärken und die anderer geschult.

Schwächen an sich selbst kann jeder meist sehr schnell benennen. Positives häufig nicht, denn das gilt als Eigenlob. Aber gerade diese Sicht begünstigt z.B. Wettbewerb, wo Teamarbeit für alle angenehmer und erfolgreicher wäre; begünstigt Perfektionismus, der völlig unnötig, ja schädlich ist und führt immer zu Weiterlesen